Glocken, Tonfedern und andere Klangwunder

Der Klang ist bei allen Weckern unterschiedlich, da die Tongeber

auf verschiedenen Techniken basieren. Die meisten Weckerhammer

schlagen nur auf den Gehäuseboden oder Gehäuserand, doch

viel schönere Klänge ergeben sich durch alternative Tongeber...

 

...wie bei dieser Glocke in einer Eterna von 1914,

oder auch bei einer Lanco-Fon aus den 50er Jahren.

 

Alternativ bieten sich auch Tonfedern an, wie bei dieser Cyma von 1952.

 

Raffiniert ist dieser "Hohlraum" als Tonbrücke bei dieser Venus 230,

oder ein doppelter Resonanzboden aus Bronze oder Gold bei Vulcain,

sowie ein frei schwingender Resonanzboden für ein AS 1568.

 

Auch externe Tongeber (elektronisch) waren in den 70er Jahren erhältlich.

 

Eine Holzbox als externen Tonverstärker bietet Ulysse Nardin bei der Sonata:

 

Weiters eine "Violine" durch den Glasboden an einem AS 1475.

 

Diese "Bronzeglocke" verleiht der Grand Reveil den perfekten Klang:

 

Gute Ergebnisse geben Tonfedern auch direkt am Gehäuseboden,

 

wie bei den meisten aktuellen Jaeger LeCoultre -Varianten,

 

oder im Titan-Käfig der neuen Extreme W-Alarm, seit 2007.

 

Seit 2007 gibt es auch diese Tonfeder für ein AS 5008 von Rainer Nienaber,

und diese neue Tonbrücke von Vulcain, sie ermöglicht nun Einsicht zum Werk.